Karl Godejohann arbeitet seit 1980 als freiberuflicher Schlagzeuger und spielte im Laufe der Zeit mit den unterschiedlichsten Bands (u.a. ALTE LEIDENSCHAFTEN, REICHLICH WEIBLICH, DIE KONFERENZ) Clubkonzerte und auf vielen Jazzfestivals im In- und Ausland (u.a. Jazzfest Berlin, New Jazz Festival Moers, Jazz a Mulhouse, North Sea Jazzfestival Den Haag, Leverkusener Jazztage, Int. Jazzfestival Kopenhagen).
Zahlreiche CD- Produktionen und TV- und Rundfunkbeiträge. Preisträger u.a. des ’Stadtmusik Wettbewerbs’ des WDR/ Köln und des ’Westfalen Jazz’ Festivals/ Münster. Engagements als Schauspielmusikkomponist und Theatermusiker. Kurator/ Produzent multimedialer Projekte (SPACE HOTEL, ZOOM- LA MUSIQUE EN SECRET, JAHNPLATZ KANTATE).
Aktuell viele schöne Konzerte mit dem Jazztrio KORDES – TETZLAFF – GODEJOHANN und der Gruppe A.R.K. (Debütalbum ’A.R.K. – Music By Endangered Species’ bei ’JazzHausMusik’ – JHM 281, Release am 14.05.2021).
Ausserdem spezielle Performances mit den MINUTE MASTERS, HEIDEMANN & GODEJOHANN und HEIDEMANN & GODEJOHANN & ROX.
Aktuelle Projekte:
- Olaf Kordes
- Piano
- Wolfgang Tetzlaff
- Kontrabass
- Karl Godejohann
- Schlagzeug
2006 anlässlich der Wiederaufführung der ’Easter Suite’ von Oscar Peterson auf Initiative des Bielefelder Pianisten Olaf Kordes gegründet, tourt dieses Trio aktuell mit verschiedenen Programmen äußerst erfolgreich durch Deutschland, die Schweiz und Österreich. Neben der Einspielung der ’Easter Suite’- der einzigen auf CD erhältlichen Version dieses Werkes von Oscar Peterson- wurden in den letzten Jahren noch die CDs ’Salute To Bach’, ’My Heart Belongs to…’ und aktuell ’heimlich, still und leise’ veröffentlicht. Letztere war Anfang 2017 für die Bestenliste des ’Preises der deutschen Schallplattenkritik’ nominiert.
Weitere, ausführlichere Informationen gibt es auf der Website www.ktg-trio.de.
auf dem Weg zur ’Goldenen Schnittmenge’.
Ist Improvisation ansteckend? Ist ein Trio eine gute Ehe? Warum ist Hoffnung grün?
Gibt es 17/16 stolperfrei?
A.R.K. stellt Fragen und liefert die Antwort.
Debut Album ’A.R.K. – Music By Endangered Species’ (VÖ 14.05.2021) beim Label JazzHaus Musik (JHM 281). Erhältlich über die gängigen Download-Portale, bei www.jazzhausmusik.de, www.galileomusic.de, www.amazon.de, sowie im gut sortierten Fachhandel.
A.ndreas Kaling – Bass Saxophon, Bass Klarinette , Sopran Saxophon
R.einhold Westerheide – Klassische Gitarre
K.arl Godejohann – Schlagzeug
„Das Bielefelder Trio beherrscht aus dem polyrhythmischen Effeff das Kopfrechnen mit 7/4, 9/8, 15/8, 17/16, 5/4, 7/8, das geht wie Zahnrädchen und hört sich doch wie, ja, wie Afro-Groove an, bei dem es in den Gliedern zuckt, (…) . Bei K. rollen knackige und scheppernde Beats wie vom Fließband, R. lässt die Saiten funkeln und biegt sie mit Feeling und twangender Wonne, (…) A. tiriliert, kräht, ploppt, bläst Trübsal als Verlassener, röhrt als Schlossherr, er pumpt seine Riffs so unermüdlich und K. trommelt so druckvoll, dass die Sonne aufgehen MUSS.“ (Rigobert Dittmann, Bad Alchemy #110: 24)
Andreas Kaling: Basssaxophon, Bassklarinette, Sopransaxophon
Bekannt geworden durch das legendäre Jazz-Trio „Alte Leidenschaften“. Saxophon-Duo „Leptophonics“
Gründungsmitglied des Bass-Saxophon Quartets „Deep Schrott“.
Zwei Bass-Saxophon-Solo CD’s auf JHM.
Zusammenarbeit mit: Jon Irabagon, Louis Sclavis, Michel Godard, Meret Becker, Satoko Fujii, Sebastian Gramss, Matthias Muche, Ray Anderson, Barbara Buchholz u.a.
Karl Godejohann: Schlagzeug, Perkussion
Karl Godejohann arbeitet seit 1980 als freiberuflicher Schlagzeuger und spielte im Laufe der Zeit mit den unterschiedlichsten Bands (u.a. ’Alte Leidenschaften’, ’Reichlich Weiblich’, ’Die Konferenz’ ) Clubkonzerte und auf vielen Jazzfestivals im In- und Ausland (u.a. Jazzfest Berlin, New Jazz Festival Moers, Jazz a Mulhouse,North Sea Jazzfestival Den Haag, Leverkusener Jazztage, Int. Jazzfestival Kopenhagen). Zahlreiche CD- Produktionen und TV- und Rundfunkbeiträge. Preisträger u.a. des ’Stadtmusik Wettbewerbs’ des WDR/ Köln und des ’Westfalen Jazz’ Festivals/ Münster. Engagements als Schauspielmusikkomponist und Theatermusiker. Kurator/ Produzent multimedialer Projekte (Space Hotel’, ’Zoom- La Musique En Secret’, ’Jahnplatz- Kantate’). Über viele Jahre intensive Beschäftigung mit der Verbindung von akustischem Schlagzeug und elektronischen Sounds. Aktuelle Bands: ’Kordes- Tetzlaff-Godejohann’, ’Heidemann & Godejohann & Rox’ und A.R.K.!
Reinhold Westerheide: Akustikgitarre
studierte Gitarre, Schlagwerk sowie Arrangement und Ensenbleleitung am „Königlichen Konservatorium“ in Den Haag. Eine Reihe ihm gewidmeter Werke von namhaften, vor allem holländischen Komponisten wie Michel van der Aa und Roderik de Man u. a. brachte Reinhold Westerheide zur Uraufführung und dokumentierte diese auf CD. Neben seinen solistischen Tätigkeiten spezialisiert er sich auf die Liedbegleitung und engagiert sich in diversen kleineren Formationen. Sein kompositorisches Schaffen beinhaltet Solo,- Duo- und Ensemblestücke, Theater- und Filmmusiken sowie Orchester- und Musiktheaterwerke. 2009 leitete er die „Klangschicht“, ein 2 1/2 Stunden dauerndes Multi-Media-Spektakel mit über 400 Mitwirkenden auf dem Gelände der Stadtwerke Bielefeld. Von 2005 bis 2011 war er Dozent für Musik am Bernard Lievegoed College for Liberal Arts in Zeist / Niederlande. Reinhold Westerheide lebt und arbeitet als freischaffender Musiker in Utrecht und Bielefeld.
A.R.K. – Music By Endangered Species
Classical guitar, avant-garde saxophone and multiflex drums on the way to the ‚golden intersection‘.
Is improvisation contagious? Is a trio a good marriage? Does 17/16 exist trip-free?
A.R.K. asks the questions and delivers the answers.
Debut album ‚A.R.K. – Music By Endangered Species‘ (release date 05/14/2021 on the JazzHaus Musik label (JHM 281). Available via the usual download portals, at www.jazzhausmusik.de, www.galileomusic.de, www.amazon.de, as well as in well-stocked specialist shops.
A.ndreas Kaling – bass saxophone, bass clarinet, soprano saxophone
R.einhold Westerheide – classical guitar
K.arl Godejohann – drums
“The Bielefeld trio has mastered the mental arithmetic of 7/4, 9/8, 15/8, 17/16, 5/4, 7/8 and are polyrhythmic savants, tight as clockwork, yet smooth as Afro-grooves, and gets the feet tapping (and hips swinging)., (…) . With K. crisp beats roll as if from an assembly line, R. strums and plucks our heart strings with sparkling licks and passionate bends., (…) A. warbles, crows, bellows sorrowfully as the forsaken, roars like the lord of the castle, he pumps his riffs so tirelessly and K. drums so insistently that the sun MUST rise.“ (Rigobert Dittmann, Bad Alchemy #110: 24)
Pumpernickel und Berliner Luft- ostwestfälische Eleganz und hauptstädtische Risikobereitschaft.
Die MeisterInnen der ’Kurzen Form’ spielen auf- wenn nötig, auch ein bisschen länger… alles kann, alles darf, alles muss- oder: wenn zwei sich freuen, streitet die Dritte… .
’In Situ’ entstehen musikalische Miniaturen, Fabeln und Geschichten jenseits aller stilistischen Grenzen- vieldeutig, einleuchtend, aufreibend oder zum Heulen schön.
Das Szenario:
Das Trio zieht innerhalb des Museums mit einer Art (kleinem) ’Thespiskarren’ vor, von den Besuchern vor Ort ausgewählten Bildern/ Skulpturen/ Objekten und improvisiert zu ihnen bzw. über sie.
Das Ritual:
Ein Moment stillen Anschauens, eine Minute Improvisation, ein Moment stillen Nachklangs. Es können pro ’Station’ auch mehrere Improvisationen möglich sein.
Die Veranstaltung würde insgesamt ca. 70 Min. dauern.
Ein kurzer Promotrailer:
Weitere Musikbeispiele sind unter dem Reiter ’MINUTE MASTERS’ zu finden. Das Alleinstellungsmerkmal dieses Trios ist die Verbindung spontan entwickelter Erzählungen und skurriler poetischer Wortschöpfungen mit den instrumentalen Improvisationen.
Die Organisation:
Das Museum stellt die Räume und die Infrastruktur zur Durchführung der Veranstaltung (Einlasskontrolle, Sicherung der Räume etc.) unentgeltlich bereit.
Werbemaßnahmen für die Veranstaltung finden in Absprache mit dem Museum statt.
Gerne würden wir die vorhandenen Ressourcen des Museums (Programmflyer, Mailinglisten, Pressekontakte etc.) für die Werbung nutzen.
Die weitere Abwicklung übernehmen wir: Kartenvorverkauf, GEMA, evtl. wegen CORONA nötige Registrierung der Besucher:innen etc..
Die Gage für die Künstler:innen wird durch die Eintrittsgelder generiert.
- Katie LaVoix
- Gesang, Instant Storytelling/ Poetry (Berlin)
- Andreas Kaling
- Bass- Saxophon, Bass- Klarinette, Electronics (Bielefeld)
- Karl Godejohann
- Schlagzeug (Bielefeld)
Kontakt:
karl.godejohann@bitel.net
Tel. 0049-(0)521- 325678
Die Musiker:innen
Katie LaVoix ist einem breiteren Publikum als Songwriterin und Frontfrau der Berliner Brass Band BEAT ‚N BLOW bekannt, der sie von 2002 bis 2018 angehörte.
Zu keinem Zeitpunkt ihrer Karriere mochte sie ihren Ausdrucksreichtum an die Festlegung auf einen einzigen Musikstil verschwenden und ließ sich also über die Jahre ganz unbeirrt in so scheinbar unterschiedlichen Bereichen wie Improvisierter Musik, Free Jazz, Swing, Soul, Reggae, Funk, Hip Hop, House, Lounge und Theater- und Filmmusik aus. Auch textet sie nach Gusto auf Deutsch wie Englisch – mindestens… .
Dabei sind bis jetzt weit über zwanzig Tonträger mit verschiedenen Ensembles veröffentlicht und viele internationale Tourneen in ganz Europa, Russland und Indien unternommen worden. Für ihre Arbeiten wurde sie mit in- und ausländischen Preisen ausgezeichnet.
Frau LaVoix ist in Berlin- Charlottenburg zu Hause.
Andreas Kaling ist einer der wenigen Saxphonisten die sich ganz auf das Bass-Saxophon konzentriert haben.
Seit 2000 bedient er diesen wahren „Behemoth“ der Saxophonfamilie fast ausschließlich. Er ist seit 2008 Mitglied von DEEP SCHROTT, dem einzigen Bass-Saxophon-Quartet des Universums. (4 CDs, zahlreiche Tourneen u.a. in Afrika). Seit 1994 Leptophonics Saxophon Duo (4 CDs). 2012 und 2014 Veröffentlichung seiner beiden Bass-Saxophon-Solo-CD ́s auf JazzHausMusik. Außerdem viele
verschiedene andere Bands und Projekte, u.a: LEPTOPHONICS (zur Zeit: „Heimat“, ein Projekt mit dem Schauspieler Michael Grunert), ein Duo mit der Tänzerin Christine Grunert und seit 2017 die Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Reinhold Westerheide. Er spielte mit Louis Sclavis, Michel Godard, Meret Becker, Etienne Nillesen, Matthias Muche, Sebastian Gramss, Bodek Janke, Satoko Fujii und vielen anderen. Gründungsmitglied der legendären Band „ALTE LEIDENSCHAFTEN“ mit Uwe Niepel und Karl Godejohann. Das Trio spielte auf vielen großen Festivals im In- und Ausland und veröffentlichte 3 CD ́s. Seit neuestem integriert er auch die Bass- Klarinette in den Sound der MINUTE MASTERS. Seit 2020 Mitglied des Trios A.R.K. mit Reinhold Westerheide und Karl Godejohann (CD: ’A.R.K. – Music By Endangered Species’, JAZZHAUS MUSIK 281)
Herr Kaling ist in Bielefeld- Mitte zuhause.
Karl Godejohann arbeitet seit 1980 als freiberuflicher Schlagzeuger und spielte im Laufe der Zeit mit den unterschiedlichsten Bands (u.a. ALTE LEIDENSCHAFTEN, REICHLICH WEIBLICH, DIE KONFERENZ) Clubkonzerte und auf vielen Jazzfestivals im In- und Ausland (u.a. Jazzfest Berlin, New Jazz Festival Moers, Jazz a Mulhouse,North Sea Jazzfestival Den Haag, Leverkusener Jazztage, Int. Jazzfestival Kopenhagen). Zahlreiche CD- Produktionen und TV- und Rundfunkbeiträge. Preisträger u.a. des ’Stadtmusik Wettbewerbs’ des WDR/ Köln und des ’Westfalen Jazz’ Festivals/ Münster. Engagements als Schauspielmusikkomponist und Theatermusiker. Kurator/ Produzent multimedialer Projekte (SPACE HOTEL, ZOOM- LA MUSIQUE EN SECRET, JAHNPLATZ KANTATE). Über viele Jahre intensive Beschäftigung mit der Verbindung von akustischem Schlagzeug und elektronischen Sounds. Aktuell viele schöne Konzerte mit dem Trio KORDES- TETZLAFF- GODEJOHANN und spezielle Performances mit den MINUTE MASTERS und HEIDEMANN & GODEJOHANN. Seit 2020 Mitglied des Trios A.R.K. mit Reinhold Westerheide und Andreas Kaling (CD: ’A.R.K. – Music By Endangered Species’, JAZZHAUS MUSIK 281)
Herr Godejohann ist in Bielefeld- Mitte zuhause.
Die MeisterInnen der ’Kurzen Form’ spielen auf- wenn nötig, auch ein bisschen länger… alles kann, alles darf, alles muss- oder: wenn zwei sich freuen, streitet die Dritte… .
’In Situ’ entstehen musikalische Miniaturen, Fabeln und Geschichten jenseits aller stilistischen Grenzen- vieldeutig, einleuchtend, aufreibend oder zum Heulen schön.
- Katie LaVoix
- Gesang, Instant Storytelling/ Poetry (Berlin)
- Andreas Kaling
- Bass- Saxophon, Bass- Klarinette, Electronics (Bielefeld)
- Karl Godejohann
- Schlagzeug (Bielefeld)
Katie LaVoix
Die Sängerin, Komponistin und Texterin wurde einem breiteren Publikum als Songwriterin und Frontfrau der Berliner Brass Band BEAT’N BLOW bekannt, der sie seit 2002 angehört.
Nachdem sie sich ihre Street Credibility auf unzähligen niedersächsischen Jugendzentrumsbühnen erworben hatte, startete sie ihre professionelle Karriere mit 27 Jahren – einem Alter, in dem für viele ihrer Vorbilder der letzte Vorhang bereits gefallen war.
Zu keinem Zeitpunkt mochte sie ihren Ausdrucksreichtum an die Festlegung auf einen einzigen Musikstil verschwenden und ließ sich also über die Jahre ganz unbeirrt in so scheinbar unterschiedlichen Bereichen wie Improvisierter Musik, Free Jazz, Swing, Soul, Reggae, Funk, Hip Hop, House, Lounge und Theater- und Filmmusik aus. Auch textet sie nach Gusto auf Deutsch wie Englisch – mindestens…
Dabei sind bis jetzt weit über zwanzig Tonträger mit verschiedenen Ensembles veröffentlicht und viele internationale Tourneen in ganz Europa, Russland und Indien unternommen worden. Für ihre Arbeiten wurde sie mit in- und ausländischen Preisen ausgezeichnet.
Frau LaVoix ist in Berlin- Charlottenburg zu Hause.
Andreas Kaling
Andreas Kaling (*1960 in Münster) ist einer der wenigen Saxophonisten, die sich ganz auf das Bass-Saxophon konzentriert haben.
Seit 2000 bedient er diesen wahren „Behemoth“ der Saxophonfamilie fast ausschließlich. Seit 2008 Mitglied von DEEP SCHROTT, dem einzigen Bass-Saxophon-Quartet des Universums. (4 CDs, zahlreiche Tourneen u.a. in Afrika). Seit 1994 Leptophonics Saxophon Duo (4 CDs). 2012 und 2014 Veröffentlichung seiner beiden Bass-Saxophon-Solo-CD’s auf JazzHausMusik. Seit 2015 Duo mit der Tänzerin und Choreographin Christine Grunert. Seit 2017 Duo mit dem akustischen Gitarristen Reinhold Westerheide, welches durch wechselnde Schlagzeuger und Percussionisten ergänzt wird. In weiteren Bands spielt und spielte Andreas Kaling mit Louis Sclavis, Michel Godard, Mattis Kleppen, Kostas Theodoru, Etienne Nillesen, Matthias Muche, Sebastian Gramss, Dirk-Peter Kölsch, Thorsten Drücker, Xu Fengxia, Laura Robles, Shishani Vranckx, Bodek Janke, Georg Glasl, Wolfgang Schliemann, Dirk Marwedel, Ulrich Phillip, Thomas Lehn, Erhard Hirt, Jörg Huke, Katie LaVoix, Peter Kahlenborn, Frank Wingold, Stephan Schulze, Sebastian Räther, Satoko Fujii, Natsuki Tamura, Luise Volkmann, Meret Becker, Frank Schulte, Ray Anderson, Barbara Buchholz, u.a. Vor seiner Zeit als Bass-Saxophonist war er als Tenor,- und Sopran-Saxophonist Gründungsmitglied der legendären Band „ALTE LEIDENSCHAFTEN“. Zusammen mit Karl Godejohann und Uwe Niepel spielte das Trio auf allen großen Festivals im In- und Ausland und veröffentlichte 3 CD’s.
Karl Godejohann
Karl Godejohann arbeitet seit 1980 als freiberuflicher Schlagzeuger und spielte im Laufe der Zeit mit den unterschiedlichsten Bands (u.a. ALTE LEIDENSCHAFTEN, REICHLICH WEIBLICH, DIE KONFERENZ) Clubkonzerte und auf vielen Jazzfestivals im In- und Ausland (u.a. Jazzfest Berlin, New Jazz Festival Moers, Jazz a Mulhouse, North Sea Jazzfestival Den Haag, Leverkusener Jazztage, Int. Jazzfestival Kopenhagen). Zahlreiche CD- Produktionen und TV- und Rundfunkbeiträge. Preisträger u.a. des ’Stadtmusik Wettbewerbs’ des WDR/ Köln und des ’Westfalen Jazz’ Festivals/ Münster. Engagements als Schauspielmusikkomponist und Theatermusiker. Kurator/ Produzent multimedialer Projekte (SPACE HOTEL, ZOOM- LA MUSIQUE EN SECRET, JAHNPLATZ KANTATE). Über viele Jahre intensive Beschäftigung mit der Verbindung von akustischem Schlagzeug und elektronischen Sounds. Aktuell viele schöne Konzerte mit dem Trio KORDES- TETZLAFF- GODEJOHANN und spezielle Performances mit den MINUTE MASTERS und HEIDEMANN & GODEJOHANN.
LIEDER:LIEBE – Diggin’ In The Dirt
HEIDEMANN singt- und zwar eigentlich schon immer.
GODEJOHANN, damit konfrontiert, fragt ROX.
Sie liefert die Lieder, die Herren spielen, wie sie wollen- das ist der Deal!
Von Björk über Zappa bis zu Schuberts ’Winterreise’… .
- Indira Heidemann
- Gesang, Glockenspiel
- Karl Godejohann
- Schlagzeug
- Georg Rox
- Keyboards
Godejohann spielt Schlagzeug und Heidemann erledigt den Rest.
Gedichte von Rilke, Erhardt, Kaleko, Busch, Morgenstern, Kästner, Jandl, …. aber ganz anders.
Dieses SPRECH:MUSIK Projekt, 2012 entstanden, sucht und findet, entschieden subjektiv, die Perlen der deutschen Lyrik des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts. Liebevoll geschreddert oder gnadenlos poliert entstehen so neue und faszinierende Deutungen dieser wunderbaren Gedichte.
- Indira Heidemann
- Stimme
- Karl Godejohann
- Schlagzeug, Samples
Indira Heidemann
Geboren 1977, Theaterfrau in Bielefeld
Wurde um das Jahr 2000 herum von der Gewissheit befallen, dass es ohne Theater wohl nicht gehen würde. Hat ab 2003 – zunächst für zwei Jahre auf Probe – im Theaterlabor (einem freien Theater in Bielefeld) als Schauspielerin, Theaterpädagogin und Organisatorin gearbeitet, ist danach als Mitbetreiberin und Ensemblemitglied fest in das Künstlerteam eingestiegen. Hat in den folgenden fünf Jahren furchtbar viele Sachen gemacht. Seit 2010 frei. Macht, was sie will, davon (immer noch) viel. Gern gesehene Gastschauspielerin, Theaterpädagogin und Regisseurin in allen freien Theatern dieser Stadt.
Hat 2012 ein SPRECH:MUSIK Projekt mit Karl Godejohann erarbeitet, das sich spielt wie Blumen pflücken.
Karl Godejohann
Geboren 1955, Schlagzeuger, Klangforscher in Bielefeld
Jazzbands: Reichlich Weiblich, Alte Leidenschaften, Die Konferenz, Die Erben u.a.. Jazzfestivals: Moers, Berlin, Leverkusen, Mulhouse, Kopenhagen u.a.. Auszeichnungen: Stadtmusik des WDR, Westfalen Jazz. Aktuell viele Konzerte mit dem Trio Kordes-Tetzlaff-Godejohann. Theatermusik mit dem Theaterlabor/ Bielefeld: Kamikaze, Double, Honka Dori. Künstlerische Leitung für das Kulturamt Bielefeld: Space Hotel, Jahnplatz Kantate… und vieles mehr.
Und von Zeit zu Zeit: Blumen pflücken mit Indira Heidemann.
Projektarchiv (Auswahl):
’Skurril’ und ’verschroben’ sind noch die nettesten Attribute, die dem Pianisten Thelonious Monk (1917- 1982) zu Lebzeiten zugeschrieben wurden. Gleichzeitig geht von seiner Musik eine einzigartige Faszination aus, die schon viele Jazzmusiker zur Bearbeitung seiner Kompositionen angeregt hat.
Seit 2004 haben sich auch Matthias Muche (Köln)/ Posaune, Andreas Kaling (Bielefeld)/ Saxophone, Matthias Wilhelm (Detmold)/ Tuba und Karl Godejohann (Bielefeld)/ Schlagzeug diesem Abenteuer leidenschaftlich verschrieben und kommen dabei ganz ohne Harmonieinstrument aus.
’Brassband Grooves’ verschmelzen mit exstatischen ’Sun Ra- Exzessen’, lösen sich in entspanntem Swing auf oder machen einer subtilen Improvisation Platz – spannend also und auf jeden Fall unterhaltsam!
„Frisch, einfallsreich und erfreulich klischeefrei.“ (Peter Schulze/ Jazzfest Berlin)
- Uwe Niepel
- Gitarre, Samples, Kompositionen
- Veit Lange
- Tenorsax, Bassklarinette
- Hartmut Kracht
- Kontrabass, Bassgitarre
- Karl Godejohann
- Schlagzeug, Samples
Ein Jazzquartett beschäftigt sich mit den Mikroklangwelten aktueller Wetterberichte, bisher unentdeckten phonetischen Parallelen zwischen Vogelparks und Kindertagesstätten, der Obertonstruktur von Garagentoren und den rhythmischen Mysterien eines Interviews mit Charles Mingus… all played live – no overdubs!
Festivals: Jazzfest Berlin 2004, Jazztage Hamburg 2004, Stuttgarter Jazztage 2004, Int. Jazzfestival Münster 2005, Leverkusener Jazztage 2006, Int. Jazzfestival ’Jazz of Europe’ 2006 in Herford, JOE- Festival Essen 2007.
Zahlreiche Radio- und Fernsehfeatures (u.a. WDR, NDR, SWR, Deutsche Welle) und Zeitschriftenartikel (u.a. Portrait in der ’Jazzthetik’, Ausgabe 02/2006).
CD: ’Le Premier Rapport’ (NRW Records 3027) (2006)
Die Gruppe ALTE LEIDENSCHAFTEN experimentierte ab Mitte der 80er Jahre als eine der ersten Gruppen in der deutschen Jazzszene erfolgreich mit Computern als `Spielpartnern´ und entwickelte dies zu ihrem Markenzeichen.
Das Trio mit den drei Bielefelder Musikern Uwe Niepel (Git, Samples), Andreas Kaling (Saxophone) und Karl Godejohann (Schlagzeug, Samples) war Preisträger des `Stadtmusikwettbewerbs´ des WDR und wurde bald danach zu großen europäischen Jazzfestivals (Jazzfest Berlin, Leverkusener Jazztage, Int. Jazzfestival Copenhagen, Jazzfestival Mulhouse, Jazzfestival Vilshofen etc.) eingeladen. Nach vielen Auftritten in Deutschland und im angrenzenden Ausland, der Produktion dreier CDs (u.a. mit dem amerikanischen Posaunisten Ray Anderson) und verschiedener Fernseh- und Radioproduktionen endete diese Ära am 13.3.1994 mit einem letzten Konzert im `Bunker Ulmenwall’.
Der Zauber der zeitlosen Hits `Schweine im Weltall´, `Jonny zahlt Cash´ und `Alpenvollrauschsymphonie´ ist allerdings bis heute äußerst lebendig… .
Eine multimediale 360° Inszenierung
Quadrophonisch aufgezeichnete O-Töne aus der Bielefelder Stadtlandschaft, zu musikalischen Portraits entwickelt und im Rahmen einer Audio-Surround Anordnung den Zuhörern präsentiert. Dazu einzigartige Fakten aus der Bielefelder Stadtgeschichte, ergänzt um aktuelle literarische Beobachtungen und bebildert mit ‘live‘ produzierten Illustrationen.
Eine ganz besondere und alle Sinne bereichernde Form der Auseinandersetzung mit der (Heimat-) Stadt Bielefeld.
- Idee/ Künstlerische Leitung/ Produktion
- Karl Godejohann
- Musikkomposition: ’ZOOM REVISITED’
- Uwe Niepel
- Live-Painting, Projektionen
- Pedda Borowski
- Barbara Buchholz
- Theremin
- Willem Schulz
- Cello
- Uwe Niepel
- Gitarre
- Matthias Klause-Gauster
- Piano
- Kurt Studenroth
- Klarinette & Saxophone
- Edith Murasova
- Mezzosopran
- Karl Godejohann
- Schlagzeug
- Textredaktion, Autor, Sprecher
- Volker Backes
- Poetry Slam
- Mischael Sarim Verollet
- Sprecher
- Helmuth Westhausser
- Sprecherin (’Platt’)
- Helene Pankoke
- Telefonstatements
- Werner Hansch, Dr. Michael Vesper, Ingolf Lück,
Prof. Hartmut von Hentig, Christina Rau - Fotos
- Sven Nieder
- Livesound
- Erhard Kanicki
- Lichttechnik
- Jost Jacobfeuerborn
- Audiotechnik
- Uli Borgards
Im Auftrag von: ’Kulturamt Bielefeld’
Koordination: Rainer Schürmann
( eine Produktion des Theaterlabors / Bielefeld )
Eine theatrale Recherche von Ismael Ivo und Siegmar Schröder
DOUBLE ist eine Inszenierung im Grenzbereich zwischen Tanz und Theater, die sich mit dem Werk des französischen Theatervisionärs Antonin Artaud auseinandersetzt.
Basierend auf einem unveröffentlichen Konzept von Heiner Müller nähert sich die Inszenierung Antonin Artaud und seinen extremen künstlerischen Positionen und Visionen.
DOUBLE erzählt in assoziativen Bildern vom Kampf gegen die Unterdrückung des Körpers und dessen Ausbeutung durch religiöse Ideen und Ideologien sowie von der Suche nach einem Weg, Würde und Wahrhaftigkeit zurück zu erlangen.
- Choreographie
- Ismael Ivo
- Regie
- Siegmar Schröder
- Darsteller
- Thomas Berend, Michael Grunert, Indira Heidemann, Karin Wedeking
- TänzerInnen
- Britta Gemmer, Sahra Huby, Fornier Ortiz Bedoya, Davide Sportelli, Gianluca Passeri
- Musik
- Karl Godejohann (Schlagzeug & Samples), Willem Schulz (Cello & Electronics)
THE LAST HOURS – A COLLABORATION! (Prag 2006)
Farma v jeskyni (CZ)
Teatr ZAR (PL)
Theaterlabor (D)
Eine theatrale Auseinandersetzung mit Reinhard Heydrich (1904 – 1942, SS- Obergruppenführer) – einem der entscheidenden Vorbereiter der sog. ’Endlösung der Judenfrage’ im 3. Reich. Er war berüchtigt als ’Der Schlachter von Prag’ und starb am 4. Juni 1942 an den Folgen eines Attentates tschechischer Widerstandskämpfer. In der Folge reagierten die nationalsozialistischen Besatzer mit grausamen Pogromen gegen die tschechische Zivilbevölkerung.
Ein nationenübergreifender Versuch der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Grausamkeit, zu der Menschen fähig sind.
- Darsteller
- Mitglieder aller drei Ensembles
- Musik
- Karl Godejohann
- Regie
- Siegmar Schröder
- Technik / Licht
- Siegmar Schröder, Tom Dombrowski
- Bühnenbild
- Tom Dombrowski, Misa Horevsi
- Kostüme
- Misa Horevsi
- Produktion
- Christina Essenberger
- Produktion
- Katrin Döppe